Supervision und Fachberatung für Pfege- und Adoptiveltern aus dem Münsterland

Aus verschiedenen Gründen ist die Betreuungs- und Beziehungsarbeit für Pflege- und Adoptiveltern in den letzten 10 Jahren deutlich schwieriger geworden. Durch Vorbereitung und Weiterbildung sind viele Pflege- und Adoptiveltern zu ehrenamtlichen Fachkräften in der Jugendhilfe geworden. Fachlicher Standard in Sozialberufen ist seit langem eine regelmäßige Fachberatung und Supervision, die auch für Pflege- und Adoptiveltern selbstverständlich sein sollte. Trotz entsprechender Bemühungen der Selbhilfegruppen und Fachverbände ist das aber nur in Ausnahmefällen so.

Das Institut für Sozialpädagogik und Gesellschaftsbildung bietet nach den Sommerferien einmal monatlich in zwei Gruppen (Montags abends und Dienstag vormittags) entsprechende Veranstaltungen an. Dabei geht es um Fallbesprechungen, Psychohygiene, Hilfe zur Selbsthilfe, sowie die fachliche Beratung in den in Frage kommenden Fachgebieten. Weitere Informationen telefonisch 02504-6107 oder hier Online. Das Angebot erfolgt in Kooperation mit dem Verein für Sozialtherapie und Reformpädagogik e.V., der als Jugendhilfeträger im Kreis Warendorf anerkannt ist. Auf Antrag kann dieser Verein, dank einer Spende des Telgter Vereins „In Vino Veritas e.V.”, Familien aus dem Bereich Münster, Telgte und Warendorf einen Zuschuss zu den Kosten gewähren.

Durchgeführt wird die Supervision und Fachberatung von den Eheleuten Erika und Michael B. Ludwig, die selber vielfache Pflegeeltern sind und über entsprechende berufliche Qualifizierungen verfügen. Seit Jahren beraten und betreuen sie im Auftrag von Jugendämtern Pflegefamilien mit besonders schwierigen Kindern in Nordrhein-Westfalen und Niedersachsen. Auf Wunsch kann auch ein Informationsgespräch im Institut vereinbart werden. Starttermine für die Gruppensupervision sind Montag 21. August um 20 Uhr und Dienstag 22. August um 9 Uhr, jeweils in Telgte.

Telgte, 28. Juni 2006, gez. Michael B. Ludwig, MdH, Sozialpädagoge


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Sehr geehrte Damen und Herren,
sowohl vom Verein für Sozialtherapie und Reformpädagogik e.V., als auch unserem Institut,
wären wir Ihnen für entsprechende Berichterstattung dankbar. Für Rückfragen stehen wir
gerne zur Verfügung. Mit freundlichen Grüßen E. & M. Ludwig


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